Anglerglück im 3. ELDECamp 2021

Mit 18 Teilnehmern war das diesjährige ELDECamp in Barkow vom 19. bis 23. Juli restlos ausgebucht und konnte die Nachfrage kaum erfüllen. Grund dafür war nicht nur die lange Abstinenzphase von altersgerechten Aktivitäten während der Corona-Einschränkungen, sondern sicher auch das von den Kindern im letzten Jahr selbst gewählte Thema: Angeln. Die Nähe zur Elde lädt geradezu ein, sich auch mal diesem Thema während einer Ferienfreizeit zu widmen. Neben den bekannten Highlights der letzten beiden Jahre wie Nachtwanderung, Kanufahren und LuftmatratzenChallenge wurde in diesem Jahr vor allem geangelt. Und einer hatte dabei ganz besonderes Glück...erst ein 71cm großer Hecht und dann noch einen 35 cm großen Barsch!!! Auch bei Mütze‘s Teichen am Bärenwald durften wir einige Forellen an Land ziehen, die am Abend natürlich auf dem Grill landeten. Doch einfach so die Angel ins Wasser halten war nicht – denn zunächst gab es am Montag eine ausführliche Einführung in die Welt des Angelns durch engagierte Mitglieder des Karower Waldseen e.V., denen wir auf diesem Weg noch mal ein herzliches Dankeschön sagen möchten! Weiterhin gab es im Vorfeld bereits fruchtbare Kontakte mit dem Landesangelverband M-V sowie den Müritzfischern, die zum großen Erfolg des ELDECamps beitrugen. Die Kinder und Jugendlichen im Alter zwischen 10 und 14 Jahren kamen überwiegend aus dem Amtsbereich Plau am See und gut die Hälfte davon war zum ersten Mal dabei. Auch aus dem Amtsbereich Goldberg-Mildenitz gab es Teilnehmer, denn beide Amtsbereiche kooperieren in der Jugendarbeit seit Beginn des Modellprojektes „Amtsjugendpflege“ miteinander. Bedanken möchten wir uns vor allem bei der Gemeinde Barkhagen, der Stadt Plau am See, dem Landkreis LWL-PCH und dem Europäischen Sozialfonds, die diese gelungene Ferienfreizeit vor allem finanziell unterstützt haben. Das ELDECamp hat mal wieder gezeigt, wie wichtig Ferienangebote vor der eigenen Haustür sind und es dazu keine großen und teuren Attraktionen braucht. Was zählt, ist vor allem das gemeinsame Miteinander im geschützten Raum mit fachkundigen Betreuern, wie Christoph Rusch und Ronny Lalla, für deren Engagement ich mich auf diesem Weg auch im Namen der Kinder und Jugendlichen, sowie deren Eltern ganz herzlich bedanken möchte.